Als ihr Vater bei einem Unfall stirbt, bekommt Uli von ihrer Mutter eine Kiste des Vaters, in der sie Frauenkleidung findet und sein Tagebuch. So erfährt Uli von seiner Neigung Frauenkleider zu tragen, was er nur in anderen Städten gewagt hat. Er selbst hat sich deswegen immer geschämt. Die Mutter verbietet ihren Töchtern ein Wort weiter zu erzählen. Ulis Blick auf die christlich-konservative Dorfgemeinschaft, deren Teil die Familie ist, verändert sich. Der Film wurde beim Filmfestival Max Ophüls Preis als „Bester Dokumentarfilm“ ausgezeichnet.